Questões de Concurso Sobre alemão
Foram encontradas 264 questões
I.Manuel Neuer ist der besser Torhüter im Weltfußball.
II.Wir alle wissen, dass Deutschland die größ Volkswirtschaft in Europa ist.
III.Goethe ist der bekannte deutschsprachige Schriftsteller der Welt.
IV.Michael Schumacher ist der erfolgreichste deutsche Formel-1-Fahrer der Geschichte.
I.Mit dem Fahrrad fuhr ich von Hamburg bis Dresden.
II.Lernte ihr Spanisch?
III.Wir beobachten den Fremden schon sehr lange.
IV.Goethe war ein Dichter und schrieb viele Gedichte.
V.An Weihnachten war es kalt und es lag Schnee.
I.Bei dir gefällt es mir sehr gut!
II.Das Kind ähnelt der Mutter
III.Paul hofft, dass ihm die Führerscheinprüfung gelingt.
IV.Das Buch gehört dem Mann.
V.Ich höre der Lehrerin zu.
Viele Menschen aus anderen Ländern sollen ohne Asyl-Antrag in Deutschland bleiben können
Jedes Jahr kommen viele Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland. Sie wollen in Deutschland leben. Und sie wollen hier arbeiten.
Damit sie in Deutschland bleiben können: Müssen diese Menschen einen Antrag schreiben. Dieser Antrag heißt: Asyl-Antrag.
Dann gibt es ein Asyl-Verfahren. Das bedeutet: Der Asyl-Antrag muss geprüft werden. Das machen Mitarbeiter vom Bundesamt für Migration. Dabei müssen die Mitarbeiter vom BAMF viele Regeln be-achten.
Bodo Ramelow ist der Minister-Präsident vom Bundes-Land Thüringen. Er hat jetzt gesagt: Das Asyl-Verfahren muss einfacher werden. Denn alle Asyl-Anträge zu prüfen ist viel Arbeit. Dafür muss es neue Regeln geben. Zum Beispiel: Ein Mensch aus einem anderen Land ist nach Deutschland gekommen. Das war nach dem Jahr 2014. Er lebt schon 3 Jahre in Deutschland. In dieser Zeit ist er nicht auffällig geworden. Dann kann der Mensch in Deutschland bleiben. Dafür muss es kein Asyl-Verfahren geben.
Bodo Ramelow hat auch gesagt: Wenn das Asyl-Verfahren einfacher ist: Dann haben die Mitarbeiter vom BAMF weniger Arbeit. Und die Politiker müssen nicht immer wieder darüber sprechen: Warum Menschen aus anderen Länder wieder in ihre Heimat-Länder abgeschoben werden sollen. Das bedeutet: Diese Menschen müssen wieder zurück in ihr Heimat-Land.
(Acessado em 05 de maio de 2023 em: https://www.mdr.de /nachrichten-leicht/leichte-sprache-thueringen-ramelow-as ylbewerber-100.html. Texto adaptado para fins didáticos).
In dem Land Schweiz ist ein Skelett von einem Dino-Saurier verkauft worden. Skelett bedeutet: Knochen-Gerüst. Das Skelett ist von einem Tyrannosaurus rex. Ein unbekannter Käufer hat fast 5 Millionen Euro für das Skelett bezahlt.
Der Tyrannosaurus rex war einer von den größten Dino-Sauriern. Er hat vor vielen Millonen Jahren gelebt. Das war in Nord-Amerika.
Das verkaufte Skelett ist fast 12 Meter lang und 4 Meter hoch. Die Knochen stammen von 3 Dino-Sauriern. Manche Knochen sind auch nachgebaut. Fach-Leute haben das Skelett zusammengesetzt.
Es gibt nicht mehr viele Dino-Saurier-Skelette. Die meisten kann man im Museum anschauen. Manche Menschen sagen: Es ist nicht gut, dass das Skelett verkauft worden ist. Vielleicht behält der Käufer das Skelett einfach für sich. Es sollte aber in einem Museum stehen, damit alle es anschauen können.
(Acesso em 21 de abril de 2023 em: https://www .nachrichtenleicht.de/dinosauerier-skelett-verkau ft-100.html)
Lesen Sie den Text "Dino-Saurier-Skelett verkauft" und markieren Sie die wahre Aussage:
Was sind die korrekten Interrogativpronomen für die folgenden Sätze?
I. ________ kamen die Typen, mit denen du gestern auf der Straße gesprochen hast?
II. _______ haben Sie Ihre Eltern besucht, seit Sie aus Frankfurt gezogen sind?
III ._______ möchten Sie in Ihrem nächsten Urlaub fahren?
IV. _______ Sprachen haben Sie während des Austauschs gelernt?
Flüchtlinge ertrinken im Mittel-Meer
Im Mittel-Meer ist vor der süd-italienischen Küste ein Boot gesunken. In dem Boot waren mehr als 140 Flüchtlinge. Viele Menschen sind ertrunken. Rettungs-Kräfte haben fast 70 Tote gefunden.
Die Flüchtlinge kamen aus den Ländern Syrien, Afghanistan, Irak und Pakistan. Die Flüchtlinge möchten in Europa leben. Sie glauben: Dort ist das Leben besser als in ihrer Heimat. Im Mittel-Meer sinken oft Boote mit Flüchtlingen an Bord. 25.000 Menschen sollen in den vergangenen Jahren im Mittel-Meer ertrunken sein. Nun gibt es Diskussionen, warum den Menschen in dem sinkenden Boot nicht geholfen wurde. Die Europäische Union will schon seit einigen Jahren die Flüchtlings-Politik ändern.
Die Europäische Union nennt man auch EU. Die Präsidentin von der EU-Kommission heißt Ursula von der Leyen. Sie sagt: Die Flüchtlinge müssen in Sicherheit nach Europa kommen können. Deshalb muss das Asyl-Recht geändert werden. Die Länder Italien, Spanien und Griechenland fordern: Die Europäische Union muss uns bei den Flüchtlingen helfen. Wir können das nicht alleine schaffen.
(Abgerufen am 03. März 2023 bei https://www.nachrichtenleicht. de/fluechtlingsboot-102.html)
Harvey Weinstein muss ins Gefängnis
Harvey Weinstein ist ein berühmter Film-Produzent in Hollywood gewesen. Hollywood ist in dem Land USA. Dort werden viele Filme gemacht. Jetzt ist Weinstein zu einer Gefängnis-Strafe von 16 Jahren verurteilt worden.
Er soll im Jahr 2013 eine Schauspielerin zum Sex gezwungen haben. Das nennt man Vergewaltigung. Die Richterin hat bereits im Dezember gesagt: Harvey Weinstein ist schuldig. Jetzt hat sie entschieden: Er muss wegen der Vergewaltigung 16 Jahre ins Gefängnis.
Das ist aber nicht die einzige Gefängnis-Strafe für Weinstein. Er ist bereits in einem anderen Gerichts-Fall verurteilt worden. Auch damals ging es um Vergewaltigung. Dafür soll er 23 Jahre ins Gefängis. Weinstein hat aber Berufung gegen das Urteil eingelegt. Das bedeutet: Seine Anwälte versuchen, das Urteil und die Strafe zu ändern.
Harvey Weinstein hat in seiner Karriere viele bekannte Filme gemacht. Er war in den USA sehr berühmt. Doch inzwischen sagen viele Frauen: Weinstein hat seine Macht in Hollywood ausgenutzt. Er hat uns sexuell bedrängt oder vergewaltigt. Sie haben das auch im Internet geschrieben und #MeToo genannt. Das ist Englisch und bedeutet: Ich auch. Weinstein sagt bis heute: Ich bin unschuldig. Ich habe niemanden zum Sex gezwungen.
(Abgerufen am 03. März 2023 bei https://www.nachrichtenleicht. de/weinstein-100.html)
I.Sie möchte Griechisch lernen, dafür geht sie nach Athen. II.Es regnet stark, trotzdem gehe ich spazieren. III.Ich lerne täglich 3 Stunden, so kann ich die Prüfung bestehen.
Fußballer Just Fontaine gestorben
Just Fontaine war ein wichtiger Fußball-Spieler aus dem Land Frankreich. Er hat bei einer Welt-Meisterschaft 13 Tore geschossen. So viele Tore hat kein anderer Spieler bei einem Turnier geschafft. Jetzt ist Fontaine mit 89 Jahren gestorben.
Just Fontaine wurde 1933 in dem Land Marokko geboren. Das Land war damals eine Kolonie von Frankreich. Als Fußballer hat Fontaine für verschiedene Vereine in Frankreich und auch für die National-Mannschaft gespielt. Er war bei der Welt-Meisterschaft in Schweden im Jahr 1958 mit dabei. Dort hat er die 13 Tore für Frankreich geschossen.
Später hat Fontaine als Trainer gearbeitet. Zum Beispiel für die National-Mannschaften von Frankreich und von Marokko. Viele Menschen in Frankreich haben nach seinem Tod gesagt: Just Fontaine war eine Legende in Frankreich. Der Präsident von Frankreich heißt Emmanuel Macron. Er hat gesagt: Fontaine wird für uns immer wichtig bleiben.
(Abgerufen am 05. März 2023 bei https://www.nachrichtenleicht. de/fussballer-just-fontaine-gestorben-100.html)
Zur interkulturellen kommunikativen Kompetenz
1 ___ Die Diskussion um interkulturelles Lernen ist ein festes Thema im Bereich der Fremdsprachendidaktik. Im Zuge
einer stärkeren Betonung des pädagogischen Auftrags des Fremdsprachenunterrichts werden als Ziele des
Fremdsprachenunterrichts nicht mehr nur die Vermittlung von Sprachkenntnissen, sondern auch die Begegnung
4 verschiedener Kulturen und die Reflexion darüber. Dazu gehört unter anderem die konsequente Einbeziehung der
Fremdperspektive in den Lernprozess. Diente die Landeskunde im Fremdsprachenunterricht zuvor überwiegend der
Vermittlung von Informationen über das Zielsprachenland, so wurde sie nun in den Dienst der Völkerverständigung
7 gestellt. Sie sollte nicht mehr nur enzyklopädisches Wissen vermitteln, sondern eine Reflexion über die eigene und die
fremde Kultur ermöglichen. Ziele dieser Neubestimmung der Landeskunde waren die Sensibilisierung der Lernenden für
Unterschiede zwischen den Kulturen, der Abbau von Vorurteilen und Klischees, sowie die Förderung von Toleranz und
10 einer interkulturellen kommunikativen Kompetenz (IKK).
___ Um diese Ziele zu erreichen, wurden in verschiedenen Ländern unterschiedliche Methoden und Konzepte
entwickelt, die mit empirischen Studien in der Praxis ausprobiert wurden. Bis heute ist das Werk von Byram (1997) “Model
13 for Intercultural Comunicative Competence” einer der einflussreichste Beitrag zu dieser Diskussion. In seinem Buch
beschreibt der Autor fünf Dimensionen für den Erfolg der interkulturellen Kommunikation und dabei wird deutlich, dass
interkulturelle kommunikative Kompetenz kognitive, affektive, ethnische und Verhaltensstufen beinhaltet, die
16 miteinander verbunden sind. Solche Aspekte sind auch mit kommunikativen, soziolinguistischen und diskursiven
Kompetenzen in einem einzigen Umfeld verbunden, um die IKK zu erreichen.
___ Kinder im Grundschulalter verfügen aufgrund ihrer lern- und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen nur
19 teilweise über solche Kompetenzen. Byram (ebd.: 72) erkennt die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen und
bezieht sich in seinem Modell lediglich auf die letzten. Brunsmeier (2016: 142) führt aus, dass es sehr spekulativ zu
vermuten wäre, zu beschreiben, was Kinder in diesem Alter erreicht haben müssen, um IKK zu erreichen. Für die Autorin
22 soll zunächst die Bedeutung von IKK sowie die Aufgaben zur Förderung von IKK für die Arbeit in der Grundschule adaptiert
werden. Genau das versucht Brunsmeier in ihrer Studie zu realisieren, die sie im Englischunterricht in Deutschland
durchführte.
25 ___ So weist Brumsmeier gerade im Hinblick auf die Entwicklung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz im
Kindesalter darauf hin, wie wichtig es für Kinder ist, die Fremdsprache als eine Konstruktion zu erkennen, die in der Lage
ist, "kulturelle Inhalte zu transportieren", d.h. es ist wichtig, dass sie wahrnehmen können, dass die Sprache ihnen den
28 Kontakt mit anderen Menschen und anderen Kulturen ermöglicht und dass dieser Kontakt es ihnen erlaubt,
Gemeinsamkeiten und kulturelle Unterschiede mit diesen anderen Menschen und Kulturen zu entdecken (BRUNSMEIER
2016: 37). Die Autorin fügt hinzu, dass ein wichtiges Ziel des Fremdsprachenunterrichts ist, Kinder neugierig zu machen auf
31 das, was anders ist, und eine Offenheit für neue Sprachen und Kulturen zu fördern.
Quelle: FERREIRA, M.V.; MARQUES-SCHÄFER, G.; BOLACIO FILHO, E. – DaF an öffentlichen Schulen Pandaemonium, São Paulo, v. 25, n º 45, jan.-abr. 2022, p. 1-28 DaF an öffentlichen Schulen am Beispiel eines Projekts in Rio de Janeiro [German as a Foreign Language in public schools: a case study from Rio de Janeiro] http://dx.doi.org/10.11606/1982-883725451 (mit Anpassungen).
Bewerten Sie anhand des Textes die Übungen 112 bis 120 als richtig oder falsch.
(Zeilen 18 und 19) „Kinder im Grundschulalter verfügen aufgrund ihrer lern- und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen nur teilweise über solche Kompetenzen.“ Präpositionen regieren einen Kasus. „Aufgrund“ ist eine Präposition, die den Dativ regiert.
Zur interkulturellen kommunikativen Kompetenz
1 ___ Die Diskussion um interkulturelles Lernen ist ein festes Thema im Bereich der Fremdsprachendidaktik. Im Zuge
einer stärkeren Betonung des pädagogischen Auftrags des Fremdsprachenunterrichts werden als Ziele des
Fremdsprachenunterrichts nicht mehr nur die Vermittlung von Sprachkenntnissen, sondern auch die Begegnung
4 verschiedener Kulturen und die Reflexion darüber. Dazu gehört unter anderem die konsequente Einbeziehung der
Fremdperspektive in den Lernprozess. Diente die Landeskunde im Fremdsprachenunterricht zuvor überwiegend der
Vermittlung von Informationen über das Zielsprachenland, so wurde sie nun in den Dienst der Völkerverständigung
7 gestellt. Sie sollte nicht mehr nur enzyklopädisches Wissen vermitteln, sondern eine Reflexion über die eigene und die
fremde Kultur ermöglichen. Ziele dieser Neubestimmung der Landeskunde waren die Sensibilisierung der Lernenden für
Unterschiede zwischen den Kulturen, der Abbau von Vorurteilen und Klischees, sowie die Förderung von Toleranz und
10 einer interkulturellen kommunikativen Kompetenz (IKK).
___ Um diese Ziele zu erreichen, wurden in verschiedenen Ländern unterschiedliche Methoden und Konzepte
entwickelt, die mit empirischen Studien in der Praxis ausprobiert wurden. Bis heute ist das Werk von Byram (1997) “Model
13 for Intercultural Comunicative Competence” einer der einflussreichste Beitrag zu dieser Diskussion. In seinem Buch
beschreibt der Autor fünf Dimensionen für den Erfolg der interkulturellen Kommunikation und dabei wird deutlich, dass
interkulturelle kommunikative Kompetenz kognitive, affektive, ethnische und Verhaltensstufen beinhaltet, die
16 miteinander verbunden sind. Solche Aspekte sind auch mit kommunikativen, soziolinguistischen und diskursiven
Kompetenzen in einem einzigen Umfeld verbunden, um die IKK zu erreichen.
___ Kinder im Grundschulalter verfügen aufgrund ihrer lern- und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen nur
19 teilweise über solche Kompetenzen. Byram (ebd.: 72) erkennt die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen und
bezieht sich in seinem Modell lediglich auf die letzten. Brunsmeier (2016: 142) führt aus, dass es sehr spekulativ zu
vermuten wäre, zu beschreiben, was Kinder in diesem Alter erreicht haben müssen, um IKK zu erreichen. Für die Autorin
22 soll zunächst die Bedeutung von IKK sowie die Aufgaben zur Förderung von IKK für die Arbeit in der Grundschule adaptiert
werden. Genau das versucht Brunsmeier in ihrer Studie zu realisieren, die sie im Englischunterricht in Deutschland
durchführte.
25 ___ So weist Brumsmeier gerade im Hinblick auf die Entwicklung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz im
Kindesalter darauf hin, wie wichtig es für Kinder ist, die Fremdsprache als eine Konstruktion zu erkennen, die in der Lage
ist, "kulturelle Inhalte zu transportieren", d.h. es ist wichtig, dass sie wahrnehmen können, dass die Sprache ihnen den
28 Kontakt mit anderen Menschen und anderen Kulturen ermöglicht und dass dieser Kontakt es ihnen erlaubt,
Gemeinsamkeiten und kulturelle Unterschiede mit diesen anderen Menschen und Kulturen zu entdecken (BRUNSMEIER
2016: 37). Die Autorin fügt hinzu, dass ein wichtiges Ziel des Fremdsprachenunterrichts ist, Kinder neugierig zu machen auf
31 das, was anders ist, und eine Offenheit für neue Sprachen und Kulturen zu fördern.
Quelle: FERREIRA, M.V.; MARQUES-SCHÄFER, G.; BOLACIO FILHO, E. – DaF an öffentlichen Schulen Pandaemonium, São Paulo, v. 25, n º 45, jan.-abr. 2022, p. 1-28 DaF an öffentlichen Schulen am Beispiel eines Projekts in Rio de Janeiro [German as a Foreign Language in public schools: a case study from Rio de Janeiro] http://dx.doi.org/10.11606/1982-883725451 (mit Anpassungen).
Bewerten Sie anhand des Textes die Übungen 112 bis 120 als richtig oder falsch.
(Zeilen 27 bis 29) „dass die Sprache ihnen den Kontakt mit anderen Menschen und anderen Kulturen ermöglicht und dass dieser Kontakt es ihnen erlaubt, Gemeinsamkeiten und kulturelle Unterschiede mit diesen anderen Menschen und Kulturen zu entdecken “ Man kann das Wort „Gemeinsamkeiten“ (Zeile 29) in diesem Kontext durch „Ähnlichkeiten “ ersetzen.
Zur interkulturellen kommunikativen Kompetenz
1 ___ Die Diskussion um interkulturelles Lernen ist ein festes Thema im Bereich der Fremdsprachendidaktik. Im Zuge
einer stärkeren Betonung des pädagogischen Auftrags des Fremdsprachenunterrichts werden als Ziele des
Fremdsprachenunterrichts nicht mehr nur die Vermittlung von Sprachkenntnissen, sondern auch die Begegnung
4 verschiedener Kulturen und die Reflexion darüber. Dazu gehört unter anderem die konsequente Einbeziehung der
Fremdperspektive in den Lernprozess. Diente die Landeskunde im Fremdsprachenunterricht zuvor überwiegend der
Vermittlung von Informationen über das Zielsprachenland, so wurde sie nun in den Dienst der Völkerverständigung
7 gestellt. Sie sollte nicht mehr nur enzyklopädisches Wissen vermitteln, sondern eine Reflexion über die eigene und die
fremde Kultur ermöglichen. Ziele dieser Neubestimmung der Landeskunde waren die Sensibilisierung der Lernenden für
Unterschiede zwischen den Kulturen, der Abbau von Vorurteilen und Klischees, sowie die Förderung von Toleranz und
10 einer interkulturellen kommunikativen Kompetenz (IKK).
___ Um diese Ziele zu erreichen, wurden in verschiedenen Ländern unterschiedliche Methoden und Konzepte
entwickelt, die mit empirischen Studien in der Praxis ausprobiert wurden. Bis heute ist das Werk von Byram (1997) “Model
13 for Intercultural Comunicative Competence” einer der einflussreichste Beitrag zu dieser Diskussion. In seinem Buch
beschreibt der Autor fünf Dimensionen für den Erfolg der interkulturellen Kommunikation und dabei wird deutlich, dass
interkulturelle kommunikative Kompetenz kognitive, affektive, ethnische und Verhaltensstufen beinhaltet, die
16 miteinander verbunden sind. Solche Aspekte sind auch mit kommunikativen, soziolinguistischen und diskursiven
Kompetenzen in einem einzigen Umfeld verbunden, um die IKK zu erreichen.
___ Kinder im Grundschulalter verfügen aufgrund ihrer lern- und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen nur
19 teilweise über solche Kompetenzen. Byram (ebd.: 72) erkennt die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen und
bezieht sich in seinem Modell lediglich auf die letzten. Brunsmeier (2016: 142) führt aus, dass es sehr spekulativ zu
vermuten wäre, zu beschreiben, was Kinder in diesem Alter erreicht haben müssen, um IKK zu erreichen. Für die Autorin
22 soll zunächst die Bedeutung von IKK sowie die Aufgaben zur Förderung von IKK für die Arbeit in der Grundschule adaptiert
werden. Genau das versucht Brunsmeier in ihrer Studie zu realisieren, die sie im Englischunterricht in Deutschland
durchführte.
25 ___ So weist Brumsmeier gerade im Hinblick auf die Entwicklung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz im
Kindesalter darauf hin, wie wichtig es für Kinder ist, die Fremdsprache als eine Konstruktion zu erkennen, die in der Lage
ist, "kulturelle Inhalte zu transportieren", d.h. es ist wichtig, dass sie wahrnehmen können, dass die Sprache ihnen den
28 Kontakt mit anderen Menschen und anderen Kulturen ermöglicht und dass dieser Kontakt es ihnen erlaubt,
Gemeinsamkeiten und kulturelle Unterschiede mit diesen anderen Menschen und Kulturen zu entdecken (BRUNSMEIER
2016: 37). Die Autorin fügt hinzu, dass ein wichtiges Ziel des Fremdsprachenunterrichts ist, Kinder neugierig zu machen auf
31 das, was anders ist, und eine Offenheit für neue Sprachen und Kulturen zu fördern.
Quelle: FERREIRA, M.V.; MARQUES-SCHÄFER, G.; BOLACIO FILHO, E. – DaF an öffentlichen Schulen Pandaemonium, São Paulo, v. 25, n º 45, jan.-abr. 2022, p. 1-28 DaF an öffentlichen Schulen am Beispiel eines Projekts in Rio de Janeiro [German as a Foreign Language in public schools: a case study from Rio de Janeiro] http://dx.doi.org/10.11606/1982-883725451 (mit Anpassungen).
Bewerten Sie anhand des Textes die Übungen 112 bis 120 als richtig oder falsch.
(Zeilen 26 und 27) „wie wichtig es für Kinder ist, die Fremdsprache als eine Konstruktion zu erkennen, die in der Lage ist, "kulturelle Inhalte zu transportieren"“ Im Ausschnitt findet man „die in der Lage ist“ ein Beispiel für einen Zusatz, da dieser Satz eingefügt und durch Kommata getrennt wurde.
Zur interkulturellen kommunikativen Kompetenz
1 ___ Die Diskussion um interkulturelles Lernen ist ein festes Thema im Bereich der Fremdsprachendidaktik. Im Zuge
einer stärkeren Betonung des pädagogischen Auftrags des Fremdsprachenunterrichts werden als Ziele des
Fremdsprachenunterrichts nicht mehr nur die Vermittlung von Sprachkenntnissen, sondern auch die Begegnung
4 verschiedener Kulturen und die Reflexion darüber. Dazu gehört unter anderem die konsequente Einbeziehung der
Fremdperspektive in den Lernprozess. Diente die Landeskunde im Fremdsprachenunterricht zuvor überwiegend der
Vermittlung von Informationen über das Zielsprachenland, so wurde sie nun in den Dienst der Völkerverständigung
7 gestellt. Sie sollte nicht mehr nur enzyklopädisches Wissen vermitteln, sondern eine Reflexion über die eigene und die
fremde Kultur ermöglichen. Ziele dieser Neubestimmung der Landeskunde waren die Sensibilisierung der Lernenden für
Unterschiede zwischen den Kulturen, der Abbau von Vorurteilen und Klischees, sowie die Förderung von Toleranz und
10 einer interkulturellen kommunikativen Kompetenz (IKK).
___ Um diese Ziele zu erreichen, wurden in verschiedenen Ländern unterschiedliche Methoden und Konzepte
entwickelt, die mit empirischen Studien in der Praxis ausprobiert wurden. Bis heute ist das Werk von Byram (1997) “Model
13 for Intercultural Comunicative Competence” einer der einflussreichste Beitrag zu dieser Diskussion. In seinem Buch
beschreibt der Autor fünf Dimensionen für den Erfolg der interkulturellen Kommunikation und dabei wird deutlich, dass
interkulturelle kommunikative Kompetenz kognitive, affektive, ethnische und Verhaltensstufen beinhaltet, die
16 miteinander verbunden sind. Solche Aspekte sind auch mit kommunikativen, soziolinguistischen und diskursiven
Kompetenzen in einem einzigen Umfeld verbunden, um die IKK zu erreichen.
___ Kinder im Grundschulalter verfügen aufgrund ihrer lern- und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen nur
19 teilweise über solche Kompetenzen. Byram (ebd.: 72) erkennt die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen und
bezieht sich in seinem Modell lediglich auf die letzten. Brunsmeier (2016: 142) führt aus, dass es sehr spekulativ zu
vermuten wäre, zu beschreiben, was Kinder in diesem Alter erreicht haben müssen, um IKK zu erreichen. Für die Autorin
22 soll zunächst die Bedeutung von IKK sowie die Aufgaben zur Förderung von IKK für die Arbeit in der Grundschule adaptiert
werden. Genau das versucht Brunsmeier in ihrer Studie zu realisieren, die sie im Englischunterricht in Deutschland
durchführte.
25 ___ So weist Brumsmeier gerade im Hinblick auf die Entwicklung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz im
Kindesalter darauf hin, wie wichtig es für Kinder ist, die Fremdsprache als eine Konstruktion zu erkennen, die in der Lage
ist, "kulturelle Inhalte zu transportieren", d.h. es ist wichtig, dass sie wahrnehmen können, dass die Sprache ihnen den
28 Kontakt mit anderen Menschen und anderen Kulturen ermöglicht und dass dieser Kontakt es ihnen erlaubt,
Gemeinsamkeiten und kulturelle Unterschiede mit diesen anderen Menschen und Kulturen zu entdecken (BRUNSMEIER
2016: 37). Die Autorin fügt hinzu, dass ein wichtiges Ziel des Fremdsprachenunterrichts ist, Kinder neugierig zu machen auf
31 das, was anders ist, und eine Offenheit für neue Sprachen und Kulturen zu fördern.
Quelle: FERREIRA, M.V.; MARQUES-SCHÄFER, G.; BOLACIO FILHO, E. – DaF an öffentlichen Schulen Pandaemonium, São Paulo, v. 25, n º 45, jan.-abr. 2022, p. 1-28 DaF an öffentlichen Schulen am Beispiel eines Projekts in Rio de Janeiro [German as a Foreign Language in public schools: a case study from Rio de Janeiro] http://dx.doi.org/10.11606/1982-883725451 (mit Anpassungen).
Bewerten Sie anhand des Textes die Übungen 112 bis 120 als richtig oder falsch.
(Zeile 1) „Die Diskussion um interkulturelles Lernen ist ein festes Thema im Bereich der Fremdsprachendidaktik.“ Der folgende Satz enthält Beispiele für zwei Adjektive, die dekliniert sind, weil sie vor Substantiven stehen. Wenn diese Adjektive nach Substantiven stehen würden, müssten sie ebenfalls dekliniert werden.
Zur interkulturellen kommunikativen Kompetenz
1 ___ Die Diskussion um interkulturelles Lernen ist ein festes Thema im Bereich der Fremdsprachendidaktik. Im Zuge
einer stärkeren Betonung des pädagogischen Auftrags des Fremdsprachenunterrichts werden als Ziele des
Fremdsprachenunterrichts nicht mehr nur die Vermittlung von Sprachkenntnissen, sondern auch die Begegnung
4 verschiedener Kulturen und die Reflexion darüber. Dazu gehört unter anderem die konsequente Einbeziehung der
Fremdperspektive in den Lernprozess. Diente die Landeskunde im Fremdsprachenunterricht zuvor überwiegend der
Vermittlung von Informationen über das Zielsprachenland, so wurde sie nun in den Dienst der Völkerverständigung
7 gestellt. Sie sollte nicht mehr nur enzyklopädisches Wissen vermitteln, sondern eine Reflexion über die eigene und die
fremde Kultur ermöglichen. Ziele dieser Neubestimmung der Landeskunde waren die Sensibilisierung der Lernenden für
Unterschiede zwischen den Kulturen, der Abbau von Vorurteilen und Klischees, sowie die Förderung von Toleranz und
10 einer interkulturellen kommunikativen Kompetenz (IKK).
___ Um diese Ziele zu erreichen, wurden in verschiedenen Ländern unterschiedliche Methoden und Konzepte
entwickelt, die mit empirischen Studien in der Praxis ausprobiert wurden. Bis heute ist das Werk von Byram (1997) “Model
13 for Intercultural Comunicative Competence” einer der einflussreichste Beitrag zu dieser Diskussion. In seinem Buch
beschreibt der Autor fünf Dimensionen für den Erfolg der interkulturellen Kommunikation und dabei wird deutlich, dass
interkulturelle kommunikative Kompetenz kognitive, affektive, ethnische und Verhaltensstufen beinhaltet, die
16 miteinander verbunden sind. Solche Aspekte sind auch mit kommunikativen, soziolinguistischen und diskursiven
Kompetenzen in einem einzigen Umfeld verbunden, um die IKK zu erreichen.
___ Kinder im Grundschulalter verfügen aufgrund ihrer lern- und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen nur
19 teilweise über solche Kompetenzen. Byram (ebd.: 72) erkennt die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen und
bezieht sich in seinem Modell lediglich auf die letzten. Brunsmeier (2016: 142) führt aus, dass es sehr spekulativ zu
vermuten wäre, zu beschreiben, was Kinder in diesem Alter erreicht haben müssen, um IKK zu erreichen. Für die Autorin
22 soll zunächst die Bedeutung von IKK sowie die Aufgaben zur Förderung von IKK für die Arbeit in der Grundschule adaptiert
werden. Genau das versucht Brunsmeier in ihrer Studie zu realisieren, die sie im Englischunterricht in Deutschland
durchführte.
25 ___ So weist Brumsmeier gerade im Hinblick auf die Entwicklung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz im
Kindesalter darauf hin, wie wichtig es für Kinder ist, die Fremdsprache als eine Konstruktion zu erkennen, die in der Lage
ist, "kulturelle Inhalte zu transportieren", d.h. es ist wichtig, dass sie wahrnehmen können, dass die Sprache ihnen den
28 Kontakt mit anderen Menschen und anderen Kulturen ermöglicht und dass dieser Kontakt es ihnen erlaubt,
Gemeinsamkeiten und kulturelle Unterschiede mit diesen anderen Menschen und Kulturen zu entdecken (BRUNSMEIER
2016: 37). Die Autorin fügt hinzu, dass ein wichtiges Ziel des Fremdsprachenunterrichts ist, Kinder neugierig zu machen auf
31 das, was anders ist, und eine Offenheit für neue Sprachen und Kulturen zu fördern.
Quelle: FERREIRA, M.V.; MARQUES-SCHÄFER, G.; BOLACIO FILHO, E. – DaF an öffentlichen Schulen Pandaemonium, São Paulo, v. 25, n º 45, jan.-abr. 2022, p. 1-28 DaF an öffentlichen Schulen am Beispiel eines Projekts in Rio de Janeiro [German as a Foreign Language in public schools: a case study from Rio de Janeiro] http://dx.doi.org/10.11606/1982-883725451 (mit Anpassungen).
Bewerten Sie anhand des Textes die Übungen 112 bis 120 als richtig oder falsch.
(Zeile 1) „Die Diskussion um interkulturelles Lernen ist ein festes Thema im Bereich der Fremdsprachendidaktik.“ Im folgenden Satz ist das Verb „lernen“ substantiviert, weshalb es großgeschrieben wird. Dieses Phänomen tritt bei allen Verben auf und in dieser Form verwandelt sie in neutralen Substantiven.